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Schwerwiegendes Gedicht über Gottes Werk



Obgleich immer in der Lage,
dickste Äste abzusägen,
hatte Gott an diesem Tage,
schwerstes Unwohlsein im Brägen.

Hatte einen flotten Stuhl,
und im Anschluss Unwohlsein,
legte sich in seinen Pool
und vergab dem Sein.

Als die Physiotherapeuten
ihn auf ihre Liege baten,
fingen Glocken an zu läuten
und er aß Oblaten.

Duchgeknetet fasst er neuen Mut,
glaubte, wieder hell zu sehen,
bat die Cherubim um einen Hut,
denn er wollte gehen.

Seitdem lebt er nur noch als Gerücht
in den Köpfen einiger,
taugt vielleicht noch für'n Gedicht,
und als Schreck für Peiniger.

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