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das feld
Hermann Mensing
bleich unterm mond
ich lebe
ein rehbock blickt auf
scherenschnitt: wald
ferne stadt
linden in langer reihe
eine fledermaus zackt
flüchtige wolken
ich war im kino
ich trank campari
ich habe zeit
ich ordne mich
ich habe pläne
ich höre geschichten
es ist etwas geschehen
ich weiß, was es war
ich verstehe jetzt: schicksal
ich beuge mich
und entscheide jeden tag neu
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