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Sie bohrte mit dem Finger ein Loch in den Sand und starrte hinein.Tief unten leuchtete etwas. Sieh doch! sagte sie. - Er schaute über ihre Schulter. Was ist denn? - Das Leuchten! - Ich sehe nichts. - Ihr Männer seid blöd! sagte sie und begann, das Loch zu vergrößern. Als es groß genug war, um einen Fußball darin verschwinden zu lassen, was das Leuchten verschwunden. Was das wohl war? sagte sie. Deine Einbildung, sagte er. Nein, sagte sie. Da war etwas. Ich habe es doch gesehen. Und ich kann es spüren. In ihren Augen war etwas Fremdes, das ihn erschrak. In ihrer Stimme schwang ein Unterton, den er noch nie gehört hatte. Und als er am Abend neben ihr lag, sah er diesen leuchtenden Punkt in der Grube ihres rechten Schlüsselbeins. Groß wie eine Haselnuss und so hell, dass er kaum hineinschauen konnte. Was ist das? fragte er. Sie schaute ihn an. Nichts, sagte sie. Ich sehe nichts. Aber da ist es doch! wollte er sagen, aber da war es verschwunden. Als er sie küssen wollte, drehte sie sich weg. Er hatte das Gefühl, gleich würde etwas passieren. Das Gefühl machte ihm Angst. Er stand auf, um den Raum zu verlassen, aber die Türen waren verschlossen. Setz dich! befahl sie. Setz dich und hör zu, was sie dir zu sagen haben. Sie? sagte er fassungslos. Sie, antwortete sie.

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