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frost legt sich aufs gesicht und formt stille masken. sie sind zu fuß unterwegs. über die autobahn, durchs tal: sie gehen zum markt in die große stadt. irgendwo spricht er: sagt: diesen minderwertigkeitskomplex, dieses: es nie gut machen zu können, nie zu erreichen, was angeblich erwartet wird, diesen komplex habe ich mir schon vor jahren in eine vitrine gestellt. doch obwohl ich herumgehen und ihn mir anschauen kann, habe ich keine chance, ihn zu ergründen. er begleitet mich seit ich fühle. ich kann nichts gegen ihn tun. sollte ich dich also verlassen, dann nicht, weil erfolg uns trennt, nicht, weil eine andere frau im spiel ist, sondern, um mir zu beweisen, dass ich es wert bin.

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