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Sa 1.11.25 21:65 regnerisch
du hast den hund
nicht vor die tür gejagt
hast nichts erledigt
nicht geklagt
du hast den lieben
gott gelassen
du hattest heute alle tassen
hast jeden augenblick verplempert
dein ego dabei außerordentlich verschlänkert
und bist am tagesende nicht
viel besser oder schlechter
als deine schlächter
Mo 3.11.25 17:20 herbstruhig
Bis halb zehn im Bett gelegen, petit dejeuniert, meinen SUV ans Rad gekoppelt, leere Flaschen und Wasserkasten eingeladen und zum Supermarkt gefahren. Kam mit einem Rad des Anhängers auf den Rinnstein. Der SUV kippte um. Die Wasserflaschen rollten über die Straße. Zwei Mann gleich bei mir. Mein SUV ist umgekippt, sagte ich, und die Helfer lachten laut. SUV, ha ha ha. Später zum Bauern ins Aatal, um Eier zu kaufen. Auf dem Rückweg fuhr ich an Haus Vögelding vorbei. Die Droste hat dort gern Station gemacht, wenn sie vom Rüschhaus zur Burg oder umgekehrt lief. Rechts neben dem vermieteten Gräftenhof ist ein großer Kuhstall. Dessen Tür stand auf. Als ich heran war, streckte eine Kuhl in Halbtrauer vorsichtig den Kopf durch den Spalt, schaute sich um und trottete auf die Straße. Ich verlangsamte. Kühe sind sanft, aber Vorsicht tut nicht weh. Der ersten folgte die zweite, dritte und vierte. Alle schienen höchst erfreut, ein wenig verwirrt, aber neugierig. Zwei gingen auf die nicht eingezäunte Weide nebenan und sprangen mit Vorder- und Hinterbeinen hoch. Ich wollte dem Bauer Bescheid sagen, hatte gerade das Rad abgestellt und überlegte noch, wo ich klingeln sollte, da kam er schon aus dem Haus gerannt. Vielleicht gerade Mittag gemacht, grüne Hose, Hosenträger, blaues Hemd, Schlappen, rannte er zum Kuhstall.
Di 4.11.25 23:05 herbstruhig mild
tango
ich gehe einen schritt vor
verlagere das gewicht vom linken
auf das rechte bein
schiebe die linke schultern nach vorn
sie geht in den rückwärtsocho
ich bewege die rechte schulter
schnell zurück nach vorn
sie schwingt mit dem rechten bein
in weitem kreis nach vorn
und geht überkreuz
ich gehe nach links
Mi 5.11.25 18:17 herbstruhig mild
Stadtgeschäfte. Marktcafe, T2 Vintage, Zeitgenossen. Hin und zurück über die Gasselstiege. Heute früh hat uns ein Grünfink mit seinem Besuch geehrt. Wenn ich nichts tue, und ich tue bewusst so wenig wie möglich, sitze ich auf dem Balkon und schaue den Vögeln zu.
So 9.11.25 23:01
Halbe Woche weg. Ohne Wort keine halbe Woche. Ohne halbe Woche kein Lob. Ohne Lob schlechtes Gefühl. Unerwünscht. Gewünscht: gutes Gefühl. Aber: halbe Woche kein Wort. Kann man also nicht sagen, was war. Im Nachhinein sagen, denn sicher war etwas, ganz bestimmt war irgendetwas. Aber weg ist weg. Mit der halben Woche vielleicht in die Berge gefahren oder sich in ein Wellness Hotel verzogen, wer weiß. Was heute war, kann man sagen: heute früh war man mit der Frau in der Notaufnahme der Uni Klinik. Blasenentzündung. Nieren. Infusion. Das kann man sagen, da war man dabei, da war man geschockt wie damals, als man die andere Frau, die, mit der man Kinder hat, in die Klinik brachte, von der sie nicht zurückkehrte. Schweiß hatte man auf der Stirn heute früh, als sie sagte, wohin sie müsse. Man dachte, jetzt kippt man gleich um und fängt an zu schreien, denn: täglich passiert etwas. Überall passiert etwas und überall schauen alle zu. Man weiß nicht mehr, was man sagen soll. Oder ob man überhaupt noch etwas sagen kann. Man weiß auch nicht, was passiert, wenn man nichts mehr sagt. Alle schweigen. Alles sind entsetzt. Alle sind ratlos hohl. Das weiß man. Man lässt die Finger tanzen, man schickt den Mann in die Stadt, damit er Tango tanzt.
Mo 10.11.25 23:12
Heute die erste größere Tour auf dem Rad seit unterem Einzug. Anfangs konnte ich nicht entscheiden, in welche Richtung es gehen soll, bin aber dann doch in meine alte Gegend gefahren, Stift Tilbeck, ein wunderbares Café. Da ist dieses Hüpfkissen, auf dem ein 14, 15 jähriger sprang. Ich sah ihm zu, ich denke schon lange darüber nach, auch mal einen Salto zu springen, wenn niemand zuschaut, aber heute konnte ich es nicht.
Di 11.11.2025 18:04
Heute war die Katz wieder da. Hat sogar eine kleine Runde durchs Wohnzimmer gedreht, noch eine Weile auf dem Balkon gesessen und in den Garten geschaut, dann war sie weg. Eine Katze, glaub ich, kein Kater. Hübscher Tiger, wohl genährt, aber nicht dick. Heute ist jemand gestorben, den ich seit sechzig Jahren kannte. Heute habe ich vier Stunden in der Uni Klinik gewartet, bis die Frau alle Untersuchungen hinter sich hatte. Heute hat der Karneval begonnen. Heute tanze ich Tango.
Fr 14.11.25 22:04
Nachmittag mit Nachbarn. E. hatte eingeladen. Sie ist 77 geworden. Es gab Kaffee, Kuchen, Vodka, Wein und Pizza. Und was sie alles erzählt haben. Mir schwirrt der Kopf. Das muss erst sacken. Aber es fügt sich, hier in der Flamenstraße. Der Frau tut es besonders gut, dass wir das alte Familiennest verlassen haben. Sie entspannt sich.
So 16.11.2512:55 grau
du bist so grau
so gruselig mau
so mausig weich
hart wie a leich
du bist die schöne
ich gewöhne mich
ich warte auf mehr licht
Mi 19.11.25 21:53 kalt
Der Herbst schweigt. Die hellen Stunden verfliegen. Man ahnt. Man niest. Man friert innen. Man tut etwas, obwohl man nichts tun kann. trinkt Glühwein und hockt. Man übt Schlaggzeug. Der linke Fuß für die Bassdrum soll besser werden. Man hat im Hot Jazz ein Giant Step Fußmaschine von Sonor gespielt und war begeistert. Man hat gedacht, die könnte man kaufen, aber sie kostet fast 600 Euro. Also schraubt man so lang an der Tama Maschine, bis sie kann, was die Giant Step kann. Man korrigiert seine Sitzposition. Man übt das Halten der Sticks. Links, rechts. Links, rechts. Links links, rechts rechts. Links links links, rechts rechts rechts. Irgendwann wird ein Single Stroke Roll draus. Man denkt an den, der mit 74 Witwer geworden ist und erinnert sich. Damals, vor sechzehn Jahren, war Juni. Man war 60. Trotzdem war es dunkel. Man spielt Klavier, übt kleine und große Terzen, Quinten. Man erhöht um Halbtöne, man erniedrigt. Man sucht Wege von Akkord zu Akkord, merkt sich Klänge, spielt Läufe, und irgendwann wird Musik draus. Vom Verleger hat man zwei Coverentwürfe für das Grüne Kleid bekommen und sich für den ersten entschieden. Der Verleger sagt, er fände den Roman sehr gelungen, die Überlagerung der Zeitebenen, die Perspektive, die zwischen Innensicht und Außenperspektive schwankt, die Pointe am Ende, eine überzeugende Art, eine Liebes- und Todesgeschichte zu erzählen, er habe sie sehr gern gelesen. Er wünscht dem Buch viele Leser! Man staunt, wenn andere über die eigene Arbeit sprechen, denn man weiß nie, wie man sie fertig gebracht hat. Man denkt, alles ist ein großes Geheimnis. Man wird es nicht lüften. Man wird weiterschreiben und nichts wissen, während andere Dinge sagen, als wüssten sie was. Man ahnt. Mehr nicht. Man ist müde. Das letzte halbe Jahr hat viel Kraft gekostet. Heute hat man das Stahlseil im Schlafzimmer gespannt und den Vorhang gehängt. Man hat alles erledigt, trotzdem ist nichts getan. Man hat Herbst. Herbst ist schrecklich schön. Man wird ihn überstehen. Schließlich hat man alles andere überstanden. Man freut sich und friert.
Do 20.11.25 16:49 Nachtfrost
Heute trieft die Nase nicht mehr und das innere Frösteln ist auch weg. Übernachtheilung. Blumenzwiebeln gekauft, die Vorankündigung für "Einen Abend mit der Droste" am 9.12.25 um 19:30 in der Galerie Ottenjann vor Ort geschrieben, ausgedruckt und dem Nachbar gebracht, der sie dem am 5.12. erscheinenden Heimatblatt beilegt. Plakate gedruckt, die man im Dorf verteilen will.
Fr 21.11.25 15:46 sonnig
Gegen neun Frühstück auf dem Balkon. Gegen zehn Bratfisch auf dem Markt. Geld von der Kasse, über die Gasselstiege zur Schwester, die Hilfe brauchte. Im Obstgarten Schwarzwurzeln gekauft. Den Witwer besucht. Man sieht es ihm an. Es wäre auch komisch, wenn nicht. Im T2 Vintage drei Jacketts für 9 Euro aus reiner Schurwolle. Geil. Über den Horstmarer Landweg zurück. Die Hauptstraße nehme ich trotz des urbanenen Gefühls, die schon von weitem sichtbare Silhouette der Stadt, also Kirchen, nur bei besonderen Anlässen. Dem Witwer von der Giant Step Fußmaschine erzählt. Ja, sagt er, so ein Gerät kann schon pushen. 600 Euro, sag ich. Kuck doch mal bei Kleinanzeigen, er. Hab ich gemacht. Hab eine gefunden in Bremen für 120 und sofort zugeschlagen. Wo muss die denn hin, die Maschine, und wie machen wir das mit der Bezahlung? Könntest du Paypal? Nein. Banküberweisung, schlage ich vor. Eine Stunde vergeht. Bist du der Autor Hermann Mensing? Ja. OK. Pass auf, ich schicke dir das gute Teil einfach so zu. Solltest du mal nach Bremen kommen, können wir uns immer noch über Geld unterhalten. Ich bin nur durch Zufall an dieses Gerät gekommen und das auch noch umsonst... Wenn es bei dir in gute Hände kommt, bin ich glücklich. Gefällt mir so am besten. Bankverbindungen gebe ich grundsätzlich nicht mehr raus. Paket geht morgen raus. Jeden Tag eine gute Tat...?? Liebe Grüße T.
Mo 24.11.25 15:58 grau
3 Grad Celsius. Graues Rauschen. Zwei Männer sitzen draußen vorm Bäcker. Sie rauchen. Einer hustet. Eine junge Frau kommt vorbei. Der Hustende sagt hallo und lädt sie zu einem Kaffee ein. Sie akzeptiert. Er steht auf, geht in die Bäckerei. Der andere schreibt. Als er den Blick hebt, lacht sie ihn an. Er lächelt, sagt aber nichts. Er will sitzen und nichts tun. Der Hustende bringt Kaffee. Kommst du von zu Hause? Ja. Letzte Woche war ich in Berlin. Ah, deshalb hab ich dich so lange nicht gesehen. Sie muss einkaufen. Der Hustende schlägt vor, sie mit dem Auto zum Marktkauf zu fahren. Sie akzeptiert. Sie hat einen Bachelor in Psychologie. Dann bist du ja ne ganz Schlaue. Sie lacht. Sie macht jetzt den Master. Heute vor einem Jahr kam sie aus dem Iran nach Deutschland. Er fragt, ob er ein Foto von ihr machen darf. Das mach ich lieber selbst, sagt sie. Quatsch, sagt er, das mach ich schon, ich kann das, du siehtst ja gut aus. Er ist Mitte sechzig. Sie knapp über zwanzig. Er macht ein Foto. Sie findet es ok. Er speichert es, fragt nach ihrem Namen. Er bietet ihr seine Telefonnummer an. Wenn was ist, rufst du mich an. Sie nickt. Der andere Mann steht auf, trägt Teller und Tasse in die Bäckerei und bezahlt. Der Hustende und die junge Frau stehen auf und gehen zu seinem Auto.
Mi 26.11.25 19:56
wie ein taucher am tiefen grund
wühl ich mich aus den kissen
recke mich zum klavier
schnapp mir das fernglas
und beobachte den specht
der in die birke hackt
lauf in die küche mache kaffee
und nehm ihn mit ins bett
da ist das wetter am besten
21:04
Gestern Ehrenamt und im T2 ein anthrazitfarbenes Armani Jackett aus reiner Schurwolle, ein Sommerjackett aus hellgrau schwarzem Baumwollpiquet und einen Merino Pullover für 1,50 Euro gekauft. Hinter T2 steckt ein Litauisches Unternehmen, das seine Profite in soziale Projekte investiert. Heute Urologe, Fritten gegessen, Schuhe gekauft. Das Ich kommt mir nicht ins Haus. Ich geht jeder Arbeit aus dem Weg. Ich langweilt mich. Das nervt, aber Langeweile muss sein. Von nichts kommt nichts.
Do 27.11.25 18:00 grau feucht
Trotz Regen auf den Roller, über die Magistrale stichgenau ins Herz der Stadt, die sich wegen des Weihnachtsmarktes überschlägt, Glühwein und Security, ihr Kinderlein kommet, gleich bei der Kirche und wo immer eine Bude Platz findet. Menschen mit blinkenden Mützen und Geweihen. Beim Portugiesen auf der Wolbecker zwei Kartons Rotwein gekauft, bei Aldi zwei Daunenkissen. Als ich heimkomm steht die Giant Step Fußmaschine im Flur. Ritschratsch ausgepackt, runter in den Keller, angebaut und bis gerade gespielt. Was soll man sagen? Man soll sagen, man hätte sie schon vor fünfzig Jahren kaufen sollen, aber es ist nichts zu spät. Man justiert noch ein bisschen und der Fuß kann Sechszehntel, Achtel, er kann synkopieren. 4 on the floor konnte er immer schon. Das also wäre erledigt. Nicht erledigt hat man das trübe Wetter, die Welt, in deren Theater man eine zwar marginale, aber dennoch unrühmliche Rolle spielt, weil man mit macht, mit kauft, mit wählt und nicht, wie es eigentlich sein müsste, revoltiert. Man ist Kommunist, Anhänger einer Idee, die nicht funktioniert hat. Wer mehr Tote generiert hat, weiß man nicht, nimmt aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an, dass es der Kapitalismus ist. Wir brauchen eine andere Idee. Gott könnte helfen, aber an den glaubt man auch nicht. Man glaubt an die Idee. Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus.
Fr 28.09.25 14:38 grau feucht
Als Schreiner ist er unübertroffen. Er hat unsere Küche so geschickt umgebaut, dass Platz ist für einen kleinen Tisch, an dem wir zwei sitzen und essen können. Als Klempner aber ist er eine Fehlbesetzung. Als alles fertig war, stellte man fest, dass der Kran nicht fest ist, und dass das Wasser direkt unterm Ablaufsieb stand. Man sprach ihn darauf an. Das müsse so, sagte er, und wenn er so etwas sagt, weiß man, dass man keine Chance hat. Gut, dachte man, die Küche ist wunderbar. Er hat uns einen unschlagbaren Preis gemacht, also Schwamm drüber. Heute war ein Freund meines jüngsten Sohnes da, ein Klempner. Der Kran war mit der Rohrzange nach drei Minuten fest, der Umbau der Ablaufrohre hat eine Viertelstunde gedauert, denn es war, wie man vermutet hatte, der Schreiner hatte einiges verkehrt eingebaut. Jetzt läuft alles flott aus dem Haus in die Kanalisation, und man überlegt, ob man dem Schreiner steckt, dass auch er manchmal falsch liegt, oder sich klammheimlich freut, denn man will ihn ja nicht vergraulen, vielleicht braucht man ihn noch. Ansonsten: alles grau, alles feucht. Man wird in den Keller gehen und Schlagzeug spielen. Man wird sich mit dem Kurzweil Stage Piano auseinandersetzen. Was kann es? Und wie kriegt man es dazu, dass zu tun, was man will.
21:42
Sa 29.11.25 17:44 nur noch mittelgrau, fast heiter
Letzte Woche hatte man probiert und probiert, bis das Stahlseil, das den Vorhang trägt, stramm genug hing, hatte drei Kreuze geschlagen und sich gefreut, wie schön er aussah, und wie die Unordnung dahinter verschwand. Heute meinte die Frau, das Seil müsse ein wenig straffer, sie kriege die Tür nicht auf. Gut, bitte, happy wife happy life, also Spannschraube drehen. Zack liegt er unten. Alles neu? Nein, geht nicht, das Stahlseil ist gesplissen, also neues kaufen. Samstag, 12:35. Kortenbrede hat seit fünf Minuten zu. Bei Hellweg kriegt man eins, es hat eine Plastikummantelung und die ist das Problem. Sie verhindert, dass die Feststellschrauben hart genug greifen. Das Seil flutscht raus. Bis halb vier wieder und wieder versucht, dabei eine klitzekleine Schraube verloren und nicht wiedergefunden, Werkzeug, das eben noch in der Hand war, entmaterialisierte sich, tauchte wieder auf, also weiter gemacht, improvisiert, bis der Vorhang hing, wie er heute früh gehangen hatte. Nie hätte man auf die Frau hören sollen, never change a running system. Man rollt sich einen und geht in den Keller. Man lädt die Frau ein. Soll mal hören kommen, was das Keyboard kann. Statt einfach zu sitzen, fängt sie an zu kramen, kriecht zwischen Thomas großem Bild und den Regalen herum, weil da all ihre Kartons mit den wertvollen Stoffen stehen, die wir sichten wollen, das ist abgemacht, aber nicht heute. Trotzdem kriecht sie rum, das Bild kippt, fällt aufs Schlagzeug, reißt das große Ridebecken um, das schneidet einen zehn Zentimeter langen vertikalen Schlitz ins Bild und drückt zwei Beulen in die Leinwand. Und dann steht sie da. Bedröppelt. Passiert, sagte ich. Scheiße passiert. Ständig. Tröstlich ist, dass Thoms sein Bild eh in Streifen schneiden und eine Skulptur draus machen will.